Das Besondere an diesem Tarifsystem ist, dass es auch verschiedene Umwelteinflüsse berücksichtigt. Hierzu gehört neben der Ladeleistung des Fahrzeugs selber auch die Akku-Temperatur und somit die Außentemperatur, der Akku-Ladezustand und andere Einflüsse, wie z.B. das verwendete Kabel. Dadurch wird der Tarif auf die erforderlichen Bedingungen angepasst. Wenn es z.B. sehr kalt ist und die Ladeleistung sinkt, zahlen sie u.U. einen günstigeren Tarif. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber einem reinen Zeittarif.
Durch die drei angebotenen Tarifstufen wird versucht, eine möglichst gerechte Kostenverteilung für Fahrzeuge unterschiedlicher Ladeleistung zu schaffen. Viele andere Anbieter haben einen reinen Zeittarif und berücksichtigen die Ladeleistung des Fahrzeugs nicht. Fahrer von Elektroautos mit niedriger Ladeleistung werden dabei überproportional belastet. Das Tarifmodell des Ladeverbund Franken+ schafft hier Abhilfe.