Höheres Bußgeld für ÖPNV-Nutzer ohne Mund-Nasen-Schutz

Bild

(vom 27.08.2020)

 

Der Freistaat Bayern hat die Bußgelder für Verstöße gegen Regeln zur Corona-Bekämpfung erhöht. Seit Dienstag, 25. August 2020, sind 250 Euro zu zahlen, wenn im öffentlichen Nahverkehr keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen wird. Bisher waren es 150 Euro. Verstößt jemand mehrfach gegen diese Vorschrift, werden sogar 500 Euro fällig. Unter anderem mit Mund-Nasen-Bedeckungen soll ein weiterer Anstieg der Zahl der Neuinfektionen verhindert werden.

Die Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH bittet daher alle ihre Fahrgäste, sich an die Bestimmungen zu halten – und so sich selbst und andere zu schützen. Außer gekauften Masken sind auch selbstgenähte Abdeckungen oder ein Halstuch über Mund und Nase erlaubt. Wichtig ist zudem ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen an der Haltestelle, beim Ein- und Aussteigen sowie möglichst auch in den Bussen. Vermeiden sollte man es, einander von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen. Indem die Stoßzeiten am Morgen und am späten Nachmittag vermieden werden, kann jeder einen Beitrag dazu leisten, dass die Busse nicht überfüllt sind. Und wer sich krank fühlt, hustet oder Schnupfen hat, muss unbedingt zu Hause bleiben.

zurück